Logo Netzwerk Alte Musik e.V.
Plakat ostwärts

johann² kombiniert zwei scheinbar konträre Genres: Renaissance und Elektro. In drei Konzerten wollen wir Gemeinsamkeiten von Johann Walters Motetten und Elektrobeats heraus arbeiten. Ein spürbarer Puls und sich endlos entwickelnde Klänge sind dabei nur zwei Merkmale, die diese Stile verbinden.

Notation trifft Improvisation

Bei johann² ist auch die Musik selbst besonders, die kombiniert wird: notierte trifft auf improvisierte Musik. Während Johann Walters Motetten aus einer anlässlich dieses Konzerts erstellten Edition gespielt werden, wird die elektronische Musik, gemeinsam mit Live-Visuals, vor Ort improvisiert. Inspiriert von Konzertort, Publikum, Atmosphäre und der Musik Walters genießt das Publikum das Privileg, Musik erleben zu dürfen, die in dem Moment entsteht und verklingt.

Verschiedene soziale Settings

Wir experimentieren nicht nur mit der Musik, sondern auch mit sozialen Settings. Unser Konzertformat wird sowohl in Kirchenräume als auch in den Club gebracht. Die Premiere findet im Werk 2, einer bekannten Leipziger Club- und Partylocation in Leipzig Connewitz, statt. Danach führt uns die Konzertreihe in das zentral gelegene Paulinum. Durch die diversen Musizierenden, die verschiedenen Aufführungsorte und die unterschiedlichen Settings soll für möglichst viele Menschen ein niedrigschwelliger Zugang zu beiden Konzertteilen geschaffen werden.

Neue Konzerterfahrung

johann² wird nicht nur mit Hörerwartungen brechen, sondern auch das Publikum aus der Reserve locken. Leipziger Fans Alter Musik sollen sich in unseren Konzerten neben Fans elektronischer Musik wiederfinden. Wir bringen Publikum aus normalerweise getrennten Settings zusammen und konfrontieren alle mit etwas für sie Fremden. Die Konzertreihe bildet ein Gegengewicht zum Standardrepertoire und -setting der institutionalisierten Häuser und macht dabei das Musikhören selbst zum Erlebnis. Wir experimentieren, testen Grenzen und bringen Musik auf noch nie gehörte Weise an neuen Orten zusammen. Wir entdecken neue Wege, Musik zu hören, Musik zu machen, Musik zu inszenieren und hoffen damit neue Ebenen des musikalischen Erlebens zu ergründen!

Mitwirkende

Zur Umsetzung stehen im Herbst 2024 das Leipziger Barockorchester, ein Elektrokünstler, der Projektchor "Klang.Werk Leipzig" sowie zwei Weimarer Graphikerdesignerinnen gemeinsam auf der Bühne. Während das Orchester aus professionellen Musiker:innen besteht, werden sich im Chor Laienmusiker:innen zusammenfinden. Auch durch die verschiedenen Ebenen der Professionalisierung entstehen im gemeinsamen Musizieren und im Gesamtergebnis besondere Perspektiven.

Links

Erste Höreindrücke gibt es hier: https://soundcloud.com/awa-suche/aus-tieffer-not-experiment
Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter: www.instagram.com/johann.hoch.zwei
Fragen und Anregungen außerdem gerne per Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei: